DIE KUNST DER BALANCE: YOGA UND AYURVEDA IM ALLTAG
Das Nattika-Erlebnis: Ein einzigartiger Vortrag über Ayurveda, Yoga und Lifestyle-Balance
Wir bei Nattika glauben, dass wahres Wohlbefinden damit beginnt, dass wir uns selbst verstehen – unsere Natur, unsere Neigungen und unser inneres Gleichgewicht. Vor kurzem hat unser Team einen speziellen Bildungsvortrag für unsere Gäste gehalten, der ihnen helfen soll, einen gesunden und glücklichen Lebensstil zu führen, indem sie sich die zeitlose Weisheit von Ayurveda und Yoga zunutze machen. Die Veranstaltung umfasste eine PPT-Präsentation, deren Inhalt auch als Handbuch/Broschüre zur Verfügung gestellt wurde, damit die Gäste das Material noch einmal Alltag integrieren können.
Die Sitzung wurde von unseren erfahrenen Experten geleitet:
den Chefärzten Dr. Susan, Dr. Nitha, Dr. Suhas und der führenden Yogalehrerin Frau Jiji.
Ihr gebündeltes Wissen schuf eine inspirierende, informative und herzerwärmende Erfahrung für alle Anwesenden. Die Sitzung war mehr als nur ein informativer Vortrag, sie war immersiv und erfahrungsbezogen.
Wir zeigten den Gästen jede Übung, beantworteten ihre Fragen und ermutigten sie, sich tief mit ihrem Körper, ihrem Geist und ihrem inneren Rhythmus zu verbinden. Sowohl unser Team als auch unsere Gäste berichteten, wie inspirierend und transformativ sie die Sitzung empfanden. Es war wirklich bereichernd zu sehen, wie die Gäste sich selbst endlich durch die Perspektive von Ayurveda und Yoga verstehen lernten.
Wie Yoga und Ayurveda Hand in Hand wirken Ayurveda erklärt, dass jeder Mensch in Körper und Geist einzigartig ist. Jeder von uns wird von drei grundlegenden Energien geleitet – Vata, Pitta und Kapha. Wenn diese Energien im Gleichgewicht sind, leben wir mit Klarheit, Zielstrebigkeit und Vitalität. Yoga ergänzt Ayurveda auf wunderbare Weise, indem es uns hilft, diese Energien durch Bewegung, Atmung, Meditation und achtsame Lebensgewohnheiten zu regulieren.
VATA DOSHA Vata regiert Bewegung, Kreativität, Ausdruck und Fluss. Wenn es im Gleichgewicht ist, bringt es Enthusiasmus, Fantasie und Vitalität. Wenn es aus dem Gleichgewicht gerät, kann es zu Angstzuständen, Nervosität, Schlaflosigkeit und Unruhe führen.
Eigenschaften
- Energisch, erfinderisch, anpassungsfähig
- Leicht ängstlich oder unruhig
- Schwierigkeiten, sich zu erden
- Körperlich: trockene Haut, kalte Hände/Füße, leichter Körperbau, schwankende Energie
Was Vata braucht– Wärme, Routine, Stabilität und Erdungsübungen. Yoga-Schwerpunkt
- Langsame, gleichmäßige Bewegungen
- Achtsame Pausen und längere Entspannung
- Sanfte, regenerierende Körperhaltungen
Empfohlene Asanas:
Entspannungsübungen, Tadasana, Balasana, Viparita Karani, Vrikshasana, Paschimottanasana, regenerative Sequenzen.
Pranayama:
Tiefe Bauchatmung, Nadi Shuddhi, Bhramari.
Meditation:
Körperbewusstsein, IRT (Instant Relaxation Technique), Soham, „Ich bin das“.
Zu vermeiden:
Schnelle Bewegungen, kalte/windige Umgebungen, Kapalabhati, Sheetali/Sheetkari, Überstimulation.
Optimale Umgebung:
Warme, geschlossene, geschützte Räume.
Lebensstil-Tipp:
Beständigkeit ist Medizin für Vata.
PITTA DOSHA – Feuer; Wasser
Pitta regelt die Verdauung, die Umwandlung und die Konzentration.
Im Gleichgewicht verleiht es Intelligenz, Entschlossenheit und Führungsqualitäten.
Bei Überhitzung wird es reizbar, ungeduldig und konkurrierend.
Eigenschaften
- Scharfsinnig, diszipliniert, zielorientiert
- Schnell emotional oder körperlich erhitzt
- Starker Appetit und Stoffwechsel
- Körperlich: warmer Körper, fettige Haut, markante Gesichtszüge
Was Pitta braucht
Kühlung, emotionale Ruhe, Sanftheit und Mitgefühl.
Yoga-Fokus
- Sanfte Bewegungen ohne Druck
- Herzöffnende Bewegungen
- Kühlende und entspannende Haltungen
Empfohlene Asanas:
Seitbeugen, Wirbelsäulenverdrehungen, Adho Mukha Svanasana, Janu Sirsasana,
Ardha Matsyendrasana, Setu Bandhasana, Supta Baddha Konasana,
Uttanasana, Shavasana.
Pranayama:
Sheetali, Nadi Shuddhi.
Meditation:
Herzzentrierte Visualisierung: „Ich bin ruhig. Ich bin freundlich.“
Zu vermeiden:
Überanstrengung, Hitze, wettbewerbsorientiertes -Yoga.
Beste Umgebung:
Kühle, luftige, ruhige Räume.
Lebensstil-Tipp:
Wählen Sie Sanftheit statt Intensität.
KAPHA DOSHA – Erde & Wasser
Kapha regiert Struktur, Stabilität, Mitgefühl und Nahrung.
Ausgeglichenes Kapha sorgt für Geduld, Ausdauer, emotionale Erdung und Belastbarkeit.
Wenn es stagniert, wird es schwer, träge und unmotiviert.
Eigenschaften
- Warmherzig, fürsorglich, nachdenklich
- Starke Ausdauer, aber langsamer Start
- Braucht Anregung und Motivation
- Körperlich: solide Körperstruktur, glatte, weiche Haut, langsamer Stoffwechsel
Was Kapha braucht
Bewegung, Herausforderungen und Leichtigkeit.
Yoga-Schwerpunkt
- Dynamische Aufwärmübungen
- Rhythmische, energiespendende Körperhaltungen
- Längere Haltepositionen zur Aktivierung des Stoffwechsels
Empfohlene Asanas:
Tadasana, dynamische Aufwärmübungen, Surya Namaskar, Utkatasana,
Virabhadrasana, Trikonasana, Navasana, Bhujangasana, Ustrasana, Setu
Bandhasana.
Pranayama:
Tiefes Atmen, Anuloma Viloma, Kapalabhati, Bhastrika.
Meditation:
Atemübungen mit Affirmationen: „Ich bin leicht, aktiv und voller Vitalität.“
Zu vermeiden:
Lange Entspannung, übermäßiger Schlaf, häufiges Liegen.
Beste Umgebung:
Warme, helle, gut belüftete Räume.
Tipp für den Lebensstil:
Fordern Sie sich selbst heraus – Abwechslung ist der Schlüssel.
Ernährungsgrundsätze – Ernährung als Medizin
Ayurveda lehrt, dass Nahrung Energie ist und jede Mahlzeit zu Gleichgewicht oder
Ungleichgewicht führen kann.
Vata-Ernährung
- Warme, gekochte Mahlzeiten
- Mäßiger Gebrauch von Ghee oder Öl
- Süße, salzige und saure Geschmacksrichtungen
- Milde Gewürze
Zu vermeiden:
unregelmäßige Mahlzeiten, Fasten, Stressessen, frittierte Snacks, übermäßiger Verzehr von Rohkost.
Pitta-Ernährung
- Warme Mahlzeiten mit minimalem Ölgehalt
- Süße und bittere Geschmacksrichtungen
- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr
Zu vermeiden:
scharfe, sehr saure, fermentierte Lebensmittel, langes Fasten, überhitzte Speisen oder Getränke.
Kapha-Ernährung
- Warme bis heiße Mahlzeiten
- Trockene und leichte Lebensmittel
- Scharfe und würzige Geschmacksrichtungen
Vermeiden Sie:
schwere, übermäßig süße oder salzige Mahlzeiten, Schlafen nach dem Essen, übermäßigen Wasserkonsum,
unsachgemäße Fermentierung.
Dinacharya – Im Einklang mit dem Rhythmus der Natur
Eine tägliche Routine hilft dabei, emotionale und körperliche Gesundheit zu verankern.
Morgenrituale
- Aufstehen in Brahma Muhurta (90 Minuten vor Sonnenaufgang)
- Zähneputzen morgens und abends
- Zungenreinigung
- Augenwaschen
- Nasyam (Nasentropfen)
- Kavala/Gandusha (Ölziehen)
- Abhyanga (Ölmassage)
- Vyayama (Bewegung)
Abendrituale
- Konzentrieren Sie sich auf Entspannung und Erdung
- Padabhyanga (Fußmassage mit Öl)
- Leichtes Abendessen
- Ruhige Umgebung
- Früh schlafen gehen
Ayurveda & Yoga leben
Balance erreicht man nicht an einem einzigen Tag – es ist ein Lebensstil.
Wenn wir:
- unser einzigartiges Dosha verstehen
- das richtige Yoga praktizieren
- entsprechend unserer Konstitution essen
- pflegende Routinen befolgen
wird das Leben harmonisch, freudvoll und tief sinnvoll.
Yoga und Ayurveda erinnern uns daran:
Sie müssen sich nicht verändern – kehren Sie einfach
zu Ihrem natürlichen Gleichgewicht zurück.
Indem wir auf uns selbst hören, verstehen wir nicht nur unseren eigenen Charakter, sondern auch den
unserer Mitmenschen – unserer Partner, Kinder, Kollegen und Freunde. Dieses Bewusstsein fördert
Geduld, reduziert Konflikte und unterstützt Beziehungen mit Mitgefühl statt
Ego oder Reibereien.
Fazit
In dieser Einheit wurde auf wunderschöne Weise erklärt, wie man einen gesunden Tag strukturiert: Morgen-Dinacharya Reinigungsrituale, Yoga, Pranayama und Meditation – zum Ausgleich der körperlichen, pranischen und emotionalen Ebenen. ,Tagsüber Achtsames Essen, verantwortungsbewusstes Arbeiten oder Lernen und ruhige Konzentration im Berufsleben.
Abend. Vermeiden Sie anstrengende körperliche Betätigung; verbringen Sie wertvolle Zeit in der Natur, mit Ihrer Familie, Freunden oder Ihrer Gemeinschaft. Bereiten Sie sich mit einer sanften Massage und positiven Affirmationen auf den Schlaf vor.
Gästebewertungen
Nach der Sitzung drückten unsere Gäste ihre herzliche Dankbarkeit aus. Viele waren
von der Tiefe der Lehren emotional berührt.
- „Liebes Nattika-Team, ich kenne meinen Charakter, aber nach dieser Sitzung kann ich nun andere leichter verstehen. Es hat mir geholfen, zuzuhören und in jeder Situation praktisch zu bleiben’
- „Am ersten Tag hat mich der Arzt einer Dosha-Kategorie zugeordnet, aber ich habe nicht verstanden, warum. Nach dieser Sitzung verstehe ich nun klar, wer ich bin und warum ich zu diesem Typ gehöre.“
- „Diese Veranstaltung ist das beste Geschenk – wertvoller als eine Serviceleistung. Es ist etwas, das wir unser Leben lang mit uns tragen werden.“
- „Sehr informativ und wunderschön vermittelt. Vielen Dank.“ Mehrere Gäste fühlten sich inspiriert, sofort mit dem Üben zu beginnen.
Einige schätzten es, dass alle Referenten klar, warmherzig und tiefgründig präsentierten,
während andere einräumten, dass es eine Herausforderung sein könnte, alles anzuwenden – aber
versprachen, es zu versuchen.
Die positive Resonanz hat uns ermutigt, dieses Wissen weiterhin als
Leistung für unsere Gäste und die Gemeinschaft weiterzugeben.
FAQ'S
Ayurveda bestimmt Ihren individuellen Dosha-Typ, während Yoga mit passenden Asanas, Atemübungen und Meditation hilft, diese Energien auszugleichen. Gemeinsam fördern sie Klarheit, Stabilität und Wohlbefinden im täglichen Leben.
Ein Ayurveda-Arzt bewertet Eigenschaften wie Körperbau, Verdauung, Schlaf, Emotionen und Lebensstil, um Ihren dominanten Dosha-Typ zu erkennen. Resorts wie Nattika bieten hierfür detaillierte Konsultationen an.
Vata profitiert von ruhigen, erdenden Asanas, Pitta von kühlenden und herzöffnenden Übungen, und Kapha von dynamischen, aktivierenden Sequenzen. Yoga nach Dosha hilft, Balance zu schaffen und Ungleichgewichte zu vermeiden.
Dinacharya bezeichnet die ayurvedische Tagesroutine, die Körper und Geist im Einklang mit dem natürlichen Rhythmus hält. Dazu gehören Reinigungsrituale, Öl-Massage, Yoga, Pranayama, ausgewogene Mahlzeiten und abendliche Entspannung.
Ja. Die empfohlenen Asanas, Atemübungen und Lifestyle-Tipps eignen sich auch für Anfänger. Wichtig ist ein langsamer Einstieg, regelmäßige Übung und Anpassung an den eigenen Dosha-Typ.


